Dienstag, 2. November 2010

Bernhard Schlink


Bernhard Schlink wurde am 6.Juli 1944 in Großdornberg bei Bielefeld geboren. Er wuchs in Heidelberg auf. Nachdem Schlink Jura in Heidelberg und Berlin studierte, war er wissentschaftlicher Assistent in Heidelberg, Darmstadt, Bielefeld und Freiburg. 1988 wurde er Richter des Verfassungsgerichtshofs für das Land Nordrhein-Westfalen. Heute ist er neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit Professor für öffentliches Recht und Rechtsphilosophie an der Humboldt-Universität in Berlin und Landesverfassungsrichter in Münster. 1979 schrieb er seinen ersten Roman ,, Selbs Justiz '' mit Walter Popp. 1991 wurde der Roman unter dem Titel »Der Tod kam als Freund« vom ZDF verfilmt. Für seinen zweiten Roman, »Die gordische Schleife«, erhielt er 1989 den Glauser, Autorenpreis für deutschsprachige Kriminalliteratur, für »Selbs Betrug« den Deutschen Krimi-Preis 1992. Für seinen Roman »Der Vorleser« 1997 erhielt Schlink den Hans-Fallada-Preis der Stadt Münster, den italienischen Literaturpreis Grinzane Cavour, den Prix Laure Bataillon (bestdotierter französischer Preis für übersetzte Literatur), 1999 den erstmals verliehenen Welt-Literaturpreis sowie im Februar 2000 die Ehrengabe der Düsseldorfer Heinrich-Heine-Gesellschaft. Der Vorleser erreichte erstmals als deutsches Buch Platz eins der New-York-Times Bestsellerliste und wurde in 25 Sprachen übersetzt.

1 Kommentar:

  1. Wenn man am Computer arbeitet, ist die Versuchung natürlich groß, Texte einfach zu kopieren. Damit machst du es dir aber etwas zu leicht. Denke außerdem daran, deine Quellen (http://www.krimi-couch.de/krimis/bernhard-schlink.html) anzugeben. Dies musst du auch tun, wenn du Inhalte einer anderen Seite zusammenfasst.

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